20. im Medaillenspiegel der Landesmeisterschaften

Am 15. und 16. Februar 2020 ist die offenen Landesmeisterschaften der Jugend, Junioren, U21, Leistungsklasse, Masterklasse und Para-Karate in Frankenthal (Rheinland-Pfalz) abgehalten worden. Das große Turnier auf Landesebene ist vom Hessischen Fachverband für Karate und dem Rheinland-Pfälzischen Karateverband organisiert worden. Die Meisterschaft diente beiden Landesverbänden als Pilotprojekt. Der professionellere Rahmen durch die Kooperation bietet eine hohe Teilnehmer- und Kampfrichterzahl.

An beiden Tagen gab es mehr als 400 Starts mit Athleten aus 68 Vereinen.

Wir, die Karateabteilung des SV Grün-Weiß Fulda 1953 e.V. sind mit zehn Wettkämpfern angetreten.

Haris Klimenta startete im Kumite, dem Freikampf, in der Masterklasse plus 80 Kilogramm. Im Modell „Jeder gegen Jeden“ war der 33-Jährige dreimal gefordert. Er setzte sich gegen alle seine Konkurrenten durch und erkämpfte sich den Titel des hessischen und rheinland-pfälzischen Landesmeisters.

Im Einzelwettkampf der Kumite Leistungsklasse bis 75 Kilogramm war auch Minh-Thuong Le sehr erfolgreich. Er besiegte Giulio Leo (Karate Dojo Dietzenbach) mit 3:1 und anschließend Roman Tarasow (SV Herkules 01 Kassel) mit 2:1. Damit ging er als Poolsieger hervor und erreichte das Finale. Dort musste er sich trotz guter Performance mit 4:1 gegen Alexander Raiswich (SV Herkules 01 Kassel) geschlagen geben. Er gewann die Silbermedaille.

Minela Hasic erreichte in der Kategorie Jugend Kumite Mädchen bis 60 Kilogramm die Bronzemedaille.

Das Fuldaer Kumite Team (Minh-Thuong Le, Maik Fredrich, Marius Helm, Haris Klimenta, Sercan Özdönder) hatte mit Gegnern aus der Bundesliga eine besonders starke Gruppe. Dennoch konnten sie den dritten Platz erkämpfen.

Die übrigen Fuldaer Starter Tan und Duy Nguyen, Katharina Eck, Stefanie Schönmeier und Marius Gustavus erreichten leider keine Platzierungen, konnten aber tolle Erfahrungen sammeln.

Im gesamten Medaillenspiegel haben wir uns den 20. Rang gesichert! 🙂

Trainer Werner Kunzmann und Betreuerin Julia Sippel waren sehr stolz auf die Leistungen ihrer Schützlinge.

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