Erfolgreicher Wettkampf für Zanshin Grün-Weiß Fulda
Die Karateabteilung Zanshin Grün-Weiß des SV Grün-Weiß Fulda 1953 e.V. ist mit fünf Wettkämpfern bei den hessischen Meisterschaften der Kinder und Schüler in Büdingen angetreten. 122 Athleten aus 17 Vereinen nahmen an dem Turnier teil. Mit sieben Kampfrichtern pro Tatami (Wettkampffläche) war die Meisterschaft extrem gut aufgestellt und verdeutlichte damit ihr hohes Niveau.
Leistungen unserer jungen Athlet:innen
Alle Fuldaer Karateka starteten in der Gruppe Schüler, das heißt die Teilnehmenden sind jünger als 14 Jahre alt. Michael Schönmeier, Robin Staaf und Finn Heres starteten im Kata (Form) Wettkampf in der Kategorie Schüler A männlich. Michael und Robin wurden in den gleichen Pool gelost. Somit mussten die beiden gleich in der ersten Runde gegeneinander antreten. Robin Staaf verpasste mit seiner Kata Heian Nidan den Einzug in den Kampf um die Bronze Medaille leider knapp. Michael Schönmeier hingegen überzeugte mit der Kata Enpi und zog mit großem Punkteabstand (37,3 gegenüber 33,7) direkt ins Finale ein. Im zweiten Pool war der Fuldaer Finn Heres am Start. Er zeigte ebenfalls die Heian Nidan und verpasste ganz knapp um 0,2 Punkte den Einzug ins Finale. Somit trat er anschließend im Kampf um die Bronze Medaille an. Hier gewann er mit der gezeigten Kata Heian Godan und sicherte sich somit einen Platz auf dem Siegertreppchen. Im Finalkampf baute Michael Schönmeier seinen Punkteabstand noch aus (39,3 gegenüber 34,6) und holte sich mit der Kata Kanku Sho den Hessenmeistertitel.
Marvin Staaf startete in der Kategorie Schüler B männlich. Mit der Heian Sandan führte er die erste Runde als Sieger an. In der zweiten Runde fehlten ihm allerdings 0,2 Punkte zum Einzug in den Kampf um die Bronze Medaille.
Greta Hoffmann, die in der Kategorie Schülerinnen B weiblich antrat, konnte sich bezogen auf die Punktzahl im Mittelfeld platzieren. Eine gute Leistung, da sie erst seit einem Jahr trainiert.
Im gesamten Medaillenspiegel sichert sich Zanshin Grün-Weiß Fulda Rang 9.
Trainer und Betreuer Marius Gustavus und Stefanie Schönmeier waren sehr stolz auf die Leistungen ihrer Schützlinge.